Über uns

ASV Rotauge
Über Uns

ASV Rotauge e.V.
1950 Sassenfeld

Leitbild

Freude an der Fischwaid, Kameradschaft und Zusammenhalt sowie Hege und Pflege von Natur und Umwelt.

Die Gründer des ASV Rotauge e. V. hatten sich im wesentlichen diese Ziele gesetzt und bis jetzt haben alle Mitglieder des Vereins diese Ziele nach bestem Wissen und Gewissen in die Tat umgesetzt.

Hoffen wir, dass für kommende Generationen diese Grundsätze genauso wichtig sind wie für uns heute.

Freude an der Fischwaid

Kameradschaft & Zusammenhalt

Hege & Pflege von Natur & Umwelt

Tauche ein: Unser Gewässer

Zahlen, Daten, Fakten

Die Nette-Seen gehören zum Naturpark Schwalm-Nette am Niederrhein, nahe der niederländischen Grenze. Sie befinden sich in der Stadt Nettetal im Kreis Viersen. Ihren Namen haben sie von dem Flüsschen Nette, in dessen Talniederung sich diese künstlich angestauten und teilweise durch Torfgewinnung vergrößerten Seen befinden.

Ferkensbruch | Im Rollbruch – See IV

Ca. 4,5 ha

Hecht | Zander | Barsch
Aal | Wels
Karpfen | Karausche | Schleie
Rotauge | Rotfeder
Brasse | Güster

Lindenallee 50 | 41334 Nettetal

Gründungsjahr

Mitglieder

Angelruten

See

Historie

Durch die Jahre

Vereinsgründung | 1950

Der ASV Rotauge wurde am 26.08.1950 in Form einer Gründungsversammlung ins Leben gerufen.

Als Gründungsmitglieder erschienen am besagten Tage:
Jakob Elbers, Josef Elbers, Hermann Kleppen, Willi Prümen, Heinrich Goertz, Willi Karmanns

Nachdem der Angelsportverein ASV Rotauge e. V. gegründet war, wurde in gleicher Versammlung ein Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammensetzte:

Hermann Kleppen (1. Vorsitzender) – Josef Elbers (2. Vorsitzender und Schriftführer) – Josef Elbers (1 . Kassierer)

Bereits vorbereitete Statuten wurden festgelegt und von jedem Mitglied unterzeichnet. Dieser Schriftsatz wurde später Grundlage unserer heutigen Satzungen.

Erste Arbeiten am Gewässer

Nach zähen Verhandlungen zwischen dem ASV und den Privatpersonen Tobrock und Elbers, die die Fischrechte besaßen, konnten die erforderlichen Arbeiten am Gewässer begonnen werden.

In den ersten Stunden des ASV wurden rund um den See Trampelpfade angelegt, um die Fischwaid auszuüben. An Uferbefestigungen im heutigen Sinne wurde seinerzeit noch nicht gedacht. Jedoch wurden im Laufe der Zeit auch finanzielle Mittel aufgebracht, um Stege und Stände bzw. Laufstege rund um den See anzulegen. Noch heute werden bei Reparaturarbeiten an den Laufstegen Pfähle im Gewässer gefunden, die bedeutend älter sind als einige unserer heutigen Mitglieder.

Obwohl der ASV bereits seit den 50er Jahren das Gewässer bewirtschaftet hatte, wurde erst aufgrund von Gesetzesänderungen am 27.04.1982 ein Pachtvertrag zwischen der Stadt und dem ASV geschlossen.

Der Verein wächst

Solcherlei Aktivitäten am Gewässer blieben natürlich nicht verborgen, sodass relativ schnell neue Mitglieder dem Verein beitraten und im Laufe der Jahre tatkräftig unterstützten.

Und es wird gefeiert

Natürlich wurde nicht nur am Gewässer gearbeitet, ansonsten hätte man ja auch einen Arbeitsclub gründen können. Nein, auch die Geselligkeit kam zu ihrem Recht. Neben der Freude an der Fischwaid veranstaltete man z. B. Preisangeln (Hegefischen), gemütliches Zusammensein am Gewässer sowie Winterfeste bei Tobrock oder im Strandhaus Elbers.

Als kleine Hauptattraktion des Jahres galt jedoch das Peter und Paul Fest. An diesem Tag trafen sich die Mitglieder am frühen Morgen um genügend Fische zu fangen, die anschließend sofort gesäubert und zubereitet wurden.

Wie jeder wusste, geht mit Musik alles besser. Aus diesem Grunde wurde auch bei diesem Fest auf die musikalische Untermalung nicht verzichtet. Bedingt durch derartige Organisation ging es bei diesem Fest in der Regel hoch her und so mancher Angelkamerad kam doch „etwas später und nicht ganz so nüchtern wie geplant“ nach Hause zu seiner Familie. 

Arbeiten am Gewässer | 1960er Jahre

Leider war das Vereinsleben nicht nur von unbeschwerter Natur, denn Anfang der 60er Jahre war die Beschaffenheit des Rollbruches sehr schlecht. Die fortschreitende Verschlammung des Sees machte eine Entschlammung unumgänglich. Dies hatte natürlich zur Folge, dass eine ungestörte und regelmäßige Fischwaid nicht mehr ausgeübt werden konnte. Bedingt durch diese äußeren Umstände waren die Mitglieder gezwungen andere Möglichkeiten zu suchen um ihre Angelveranstaltungen durchzuführen. 

Partnerschaft mit Hinsbeck | 1964

Erstmalig 1964 erlaubte der ASV Erholung Hinsbeck e. V. die Durchführung eines Vereinspreisangelns an seinem Angelgewässer. 

Aus dieser Geste entwickelte sich ein sehr freundschaftliches Verhältnis untereinander, welches in Form eines jährlichen Pokalangelns mit Hin- und Rückkampf bis zum heutigen Tage erhalten blieb. 

Wenn die Veranstaltungen, denen grundsätzlich ein gemütliches Beisammensein mit Fleisch, Fisch und flüssigen Genüssen folgte, im Sassenfeld stattfand, wurden sie bis 1999 bei Fa. Birker abgehalten.

25-jähriges Jubiläum | 1975

Natürlich gab es in der Vereinsgeschichte eine Menge Gründe zum Feiern, einer davon war unser 25-jähriges Vereinsjubiläum.

Dieses Fest wurde im Vereinslokal des ASV Rotauge, Strandhaus Elbers-Wittenbecher, abgehalten.

Neben Tanz, Unterhaltung und vielen Reden zu diesem Festakt, gab es auch einige Ehrungen für verdiente Mitglieder des Vereins.

Damenangeln

Die Frauen der Vereinsmitglieder sollten jedoch auch kennenlernen, wie „schwierig und anstrengend“ das Hobby ihrer Männer sein kann. So wurde ein Damenangeln ins Leben gerufen, das jährlich wiederholt wurde. Dieses Angeln fand am Teich im Reitgelände der Gaststätte Tobrock-Lüthemühle statt. An diesem Tage gab es auch so manche Szene, die den Anwesenden ein leichtes Schmunzeln entlockte. Leider wurde diese Veranstaltung nicht zur ständigen Einrichtung. 

Jugendarbeit

Auch die Jugendarbeit hatte von jeher einen Platz in unserem Vereinsleben, wenn auch am Anfang keinen sehr ausgeprägten. Es wurde zwar eine Jugendgruppe gegründet, jedoch war das Engagement seitens der älteren Mitglieder eher verhalten.

Jedoch setzte sich die Jugendarbeit über die Jahre immer mehr durch, sodass man Mitte der 70er Jahre von einer richtigen Jugendgruppe, wenn auch einer kleinen, sprechen konnte.

Aus dieser Jugendgruppe sind im Laufe der Zeitso manche gestandene Angelkameraden hervor gegangen. Obwohl die Jugendgruppe immer relativ klein gehalten wurde, bestand an Nachfolgern kein Mangel. Dies war unter anderem auf die gute Führung der Jugendwarte zurück zu führen.

Die Emanzipation kommt | 1996

Nicht nur die Jugendarbeit hatte in unserem Verein Fortschritte gemacht, nein, auch die Emanzipation hat uns damals nicht „verschont“.

Im Jahre 1996 wurde die erste Frau in unseren Angelsportverein aufgenommen. Dies geschah teilweise auch mit gemischten Gefühlen seitens einiger älteren Vereinsmitglieder, jedoch wurden alle eines besseren belehrt. Denn sie stand in allen Vereinsangelegenheiten ihren „Mann“, wenn auch manchmal beim Angeln etwas wärmer eingepackt als ihre männlichen Kollegen.

50-jähriges Jubiläum | 2000

Dieser Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre sollte einen kleinen Einblick in unser Vereinsleben geben. Dies war und ist bei weitem nicht alles, aber mehr sollte und konnte nicht eingebracht werden.

Allerdings sollte auch nicht der Eindruck erweckt werden, alles sei eitel Freude und Sonnenschein gewesen.

Vieles wurde durch harte interne und externe Diskussionen erreicht. Die noch vorhandenen Protokollbücher zeugen hiervon, jedoch alle Diskussionen und Auseinandersetzungen dienten alles in allem nur dem einen Ziel: dem Wohlergehen des gesamten Vereins.

Die vor 50 Jahren entwickelten und niedergeschriebenen Zielsetzungen wurden in den vergangenen Jahren nach bestem Wissen und Gewissen befolgt und im Wesentlichen erreicht.

Wenn wir in die Zukunft blicken, sollte es für uns alle, insbesondere den neuen Angelfreunden, eine Verpflichtung sein, die vor uns liegenden 50 Jahre anzugehen und in gleichem Sinne zu bewältigen.

Es gibt noch Vieles zu tun, packen wir es gemeinsam an!

PETRI HEIL

Aus dem zum 50-jährigen Jubiläum erschienenen Büchlein „1950 – 2000 | 50 Jahre ASV Rotauge e. V.“

Angler-weisheit

Es heißt:

Ich geh’ angeln und nicht ich geh’ Fische fangen.
Und im Zweifel war der Fisch, den man verloren hat, immer der größte.

Sie kennen alle Fische im see beim namen

Unser Vorstand

Hans Josef Schalljo

1. Vorsitzender

Markus Hauser

2. Vorsitzender

Felix Marquardt

Kassenwart

Laura Rittlinger

Schriftführer

David Kückemanns

1. Gewässerwart

Markus Debock

2. Gewässerwart

Dieter tillmanns

Beisitzer

Roland acker

Beisitzer

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